Tumornachsorge

Aufgrund effizienter Früherkennung und Therapiemöglichkeiten ist der Prostata-, Nieren-, Blasen-, Hoden- und Peniskrebs heutzutage in den allermeisten Fällen heilbar. Leider kann es zu einem Wiederauftreten des Tumors bzw. einem Fortschreiten der Erkrankung kommen. Damit dieses so früh wie möglich erkannt und somit rechtzeitig eine weiterführende Behandlung eingeleitet werden kann, ist bei jedem Patienten die regelmäßige urologische Nachsorge dringend erforderlich.

In Speziellen Fällen kann die Durchführung einer PET – CT notwendig sein. Dies ist ein neues Verfahren bei dem man mit Hilfe der Sichtbarmachung des Gewebestoffwechsels früheste Formen eines Tumorherdes nachweisen kann.

Die Untersuchungen werden zunächst in 3-monatlichem Abstand durchgeführt, später 6-monatlich oder jährlichem.

Die ärztliche Kontrolle umfasst dabei, je nach Tumorart:

• DRE, sorgfältige Tastuntersuchung mit dem Finger

• Sonographie von Nieren und Blase

• Sonographie der Hoden

• Transrektale Ultraschalluntersuchung der Prostata

• Kontrolle der Tumornachsorgeparameter im Blut

• Computertompgraphie CT

• Kernspintomographie

• Knochenszintigraphie