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Inkontinenz

Inkontinenz belastet das Selbstwertgefühl und führt häufig zu Unsicherheit im Umgang mit anderen Menschen. Aus Schamgefühl werden die Beschwerden verschwiegen und es findet oft ein Rückzug aus dem sozialen Umfeld statt, obwohl die Inkontinenz zumeist geheilt, zumindest aber so weit gebessert werden kann, dass Betroffene wieder vorbehaltlos in das Familien- und Gesellschaftsleben integriert werden können.

Das Thema Inkontinenz hat in der modernen Urologie einen großen Stellenwert. Die Diagnostik und Behandlung sind weit vorangeschritten.

Zur Behandlung der Inkontinenz bei Frau und Mann stehen mittlerweile viele konservative und operative Möglichkeiten zur Verfügung. Große offene Operationen sind heutzutage nicht mehr notwendig. Wir informieren Sie gerne über die neuen minimalinvasiven Methoden der Band und Netzanlage (z. B. TVT/TOT).

Liebe Patientin, lieber Patient besuchen Sie uns in unserer Praxis und sprechen Sie ihr Problem an, dann ist vielleicht der erste Schritt in ein neues Leben schon getan. Inkontinenz ist weit verbreitet und schon lange kein Tabuthema mehr.

 

Vorraussetzung für den Behandlungserfolg ist eine gewissenhafte Vorruntersuchung:

  • Ausführliches Patientengespräch bzgl. der individuellen Beschwerdesymptomatik, welches mit einem international standardisiertem Fragebogen objektiviert dargestellt werden soll

  • Blasenspiegelung mit diversen Funktionsprüfungen zur Feststellung von Bandlockerungen und Fehlstellungen

  • Röntgenuntersuchung der Blase

  • Neurologische, urodynamische Untersuchung zum Ausschluss z. B. einer nervlichen Ursache